Aktivitäten

2023

Ausschreiburng des Förerpreises für 2024

zum Herunterladen:

06_DGKT 2021_Förderpreis

Verleihung des Förderpreises an

M.A. Kerstin Betzold

Farbschattierungen in der Schwangerschaft

Einlad.Mitgliedervers.2023
Einladung zur Mitgliederversammlung der Deutschen Sektion der IGKGT
am 13. Oktober 2023 an der Sigmund Freud PrivatUniversität Berlin, SFU-Campus Tempelhof. Columbiadamm 10, Turm 9. 1201 Berlin
von 18.00 – 18.30 Uhr
Im Rahmen der Kunsttherapie-Tagung „An der Schnittstelle von Kunst und Psychotherapie“ vom 13.10. bis 14.10.2023 an der SFU Berlin

Kunsttherapie-Tagung | An der Schnittstelle von Kunst und Psychotherapie

SFU- An der Schnittstelle von Kunst und Psychotherapie (Kunsttherapie Tagung)(1)

Freitag, 13. Okt. 2023, 09:00 bis Samstag, 14. Okt. 2023, 18:00 Termin in Kalender eintragen

Save The Date: 13/14.10.2023

Kunsttherapie-Tagung: An der Schnittstelle von Kunst und Psychotherapie

Tagungsleitung: Prof. Dr. habil Georg Franzen & Prof. Dr. habil. Karl-Heinz Menzen

Veranstalter: Sigmund Freud Privat Universität Berlin Wien in Kooperation mit der Deutschen Gesellschaft für künstlerische Therapieformen (DGKT) und der Deutschen Sektion der Internationalen Gesellschaft für Kunst, Gestaltung und Therapie (IGKGT)

Die Kunsttherapie wendet Bildende Kunst therapeutisch an. Mit zeichnerischen, malerischen, plastischen und anderen Medien werden im Rahmen der therapeutischen Beziehung Prozesse ermöglicht und sinnlich erfahrbare Werke geschaffen, die Erfahrungen, Gefühle, Gedanken und Fantasien abbilden. Diese Abbildungen helfen, bewusste und unbewusste Konflikte und Probleme wahrzunehmen, zu definieren und zu kommunizieren. Der künstlerische Prozess aktiviert besonders das visuelle und haptische Wahrnehmungsvermögen, die Entwicklung innerer Bilder, die motorischen Fähigkeiten und die sozial-kommunikative Kompetenz. Kunsttherapie subsumiert Verfahren, die Mittel der bildenden Kunst in einem psychoedukativen und psychotherapeutischen Kontext einsetzen.

Die Tagung an der SFU Berlin im Oktober geht auf dem Hintergrund der aktuellen berufspolitischen Entwicklung der Frage nach, wo genau sich die Kunsttherapie an der Schnittstelle von Kunst und Psychotherapie heute verorten kann. Die Beiträge sollen eine Art Standortbestimmung abbilden und die unterschiedlichen Bezüge von therapeutischen Anwendungsfeldern erhellen. Welche Möglichkeiten und Grenzen bietet die Kunsttherapie im Hinblick auf eine Verordnungsfähigkeit in klinischen und sozialpsychiatrischen Bereichen? Können und sollten auch psychotherapeutische Verfahren im Sinne einer Methodenintegration von kunsttherapeutischen Ansätzen profitieren?

Referent*innen:

Bettina Bechen MA
Prof. Dr. Georg Franzen
Dr. Marie-Theres Haas
Prof. Dr. habil. Ruth Hampe
Stephan Jung
Dr. Barbara Laimböck
Lily Martin MSc.
Prof. Dr. Karl-Heinz Menzen
Rektor Prof. DDr. mult. Alfred Pritz
Prof. Dr. Katharina Reboly
Prof. Dr. Kerstin Schoch
Matthias Sell MA
Prof. Dr. habil Andreas Spengler
Prof. Dr. habil. Ralf Vogel
Prof. Dr. Monika Wigger

Die Tagung findet im Hybridformat statt. Die Online Teilnahme ist kostenlos.

Und hier der LINK dazu:

https://www.sfu-berlin.de/de/event/kunsttherapie-tagung-an-der-schnittstelle-von-kunst-und-psychotherapie/

2022

Verleihung Förderpreis 2022 an

M.A. Sybille König

Lässt sich das Wohlbefinden durch eine integrative kunsttherapeutische Intervention steigern?

Einlad.Mitgliedervers.2022

 

Eine gesegnete Weihnacht und alles Gute zum Neuen Jahr 2022

wünscht Ihnen der Vorstand der Deutschen Sektion der IGKGT
mit dem Weihnachtsbrief 2021 (PDF)

Weihnachtsbrief 2021

Sie können die Vortragsreihe kostenlos per online verfolgen. Bitte gehen Sie auf die Seite der KH Freiburg, dann kommen Sie über den Link zum Vortrag.

https://www.kh-freiburg.de/kt-tagung2021

Verleihung Förderpreis 2021 an 

M.A. Ursula Löwe

Vitalität und Krankheitsbewältigung durch Tanztherapie bei Parkinson – das Selbsterleben verändern

„ Wenn ich tanze, vergesse ich, dass ich Parkinson habe…“

2021-flyer-fachtagung-gegen-den-strich

GEGEN DEN Strich

GEGEN DEN Strich

Wahrnehmen – reflektieren – gestalten im Kontext der Kunsttherapie

VORTRAGSREIHE UND WORKSHOP-TAG „HANDS-ON!“
1. Oktober 2021 – 30. Juli 2022 (Workshop-tag)

Unsere für den 1. und 2. Oktober 2021 geplante Kunsttherapie-Fachtagung
„Gegen den Strich: wahrnehmen – reflektieren – gestalten“
erfordert in der aktuellen Planungsphase eine titelgemäße Vorgehensweise. Es verläuft derzeit alles anders, gewissermaßen gegen den Strich. Wir nehmen wahr, dass im Oktober noch keine Gewähr besteht, eine Präsenztagung durchzuführen. Die Reflexion der Lage hat uns bewogen noch einmal neu zu planen. Wir gestalten aktuell ein neues Format.

Die Vorträge sind nun alle online, im Rahmen einer digitalen Vorlesungsreihe geplant. Das Zeitfenster hierfür ist ab dem 1. Oktober 2021 bis zum 30. Juli 2022. Als Termin ist der Mittwoch vorgesehen, jeweils von 19:15 Uhr bis 20:15 Uhr (Vortrag mit Diskussion). Die Liste mit den möglichen Terminen der Vorträge wird derzeit vorbereitet.
Zum Auftakt findet am Freitag, 1. Oktober 2021, online von 15:00 Uhr bis 16:30 Uhr, eine Einführungsveranstaltung statt. Diese beinhaltet einen Ausblick auf die Themen der Ringvorlesung, sowie einen Festvortrag mit anschließender Diskussion.
Am 30. Juli 2022 endet die Veranstaltungsreihe mit einem „Hands-On“ Workshop-Tag, der hoffentlich wieder in Präsenz stattfinden kann.

Die Vortragsreihe widmet sich besonderen Kontexten rezeptiver und aktiv-gestaltender Kunsttherapie. Ausgangslage ist die Annahme, dass die sinnliche Wahrnehmung von Kunstwerken wirksam ist und einen besonderen Möglichkeitsraum eröffnet. Für die Kunsttherapie erschließt diese spezifische Qualität der Kunstrezeption einen erweiterten Beziehungs- und Gestaltungsraum.

Es wird begleitend ein Themenband veröffentlicht.

Die Veranstaltung richtet sich an Studierende der Katholischen Hochschule Freiburg, Teilnehmende und Absolvent*innen der Wissenschaftlichen Weiterbildung Kunsttherapie, die Mitglieder der Fachverbände DFKGT und IGKGT und weitere Interessierte.

Planung und Organisation obliegt der Wissenschaftlichen Weiterbildung Kunsttherapie des Instituts für Wissenschaftliche Weiterbildung (IWW) der Katholischen Hochschule Freiburg in Kooperation mit dem Deutschen Fachverband für Kunst- und Gestaltungstherapie (DFKGT) und der Deutschen Sektion der Internationalen Gesellschaft für Kunst, Gestaltung und Therapie (IGKGT). Planungsteam: Prof.in Dr. Ruth Hampe, Dr. Henriette Schwarz, Prof.in Dr. Monika Wigger.

Informationen zu Vorträgen, Workshops und der Link zu den Vorträgen folgen an dieser Stelle.

> DFKGT-Infoveranstaltung am Workshoptag
Kunsttherapie aus berufspolitischer Sicht

   Austausch & Gespräche

Programm

Online – Vorträge

  • Fr, 01. Okt. 2021     15 – 18 Uhr       Prof. Dr. Joachim Bauer, Eröffnung mit Festvortrag: Kunst als Selbstausdruck und rezeptive Erfahrung – Eine neurowissenschaftliche Perspektive.

 

  • Mi, 20. Okt .2021    19 – 21 Uhr       Prof.in Dr. Ruth Hampe, Erinnerungen und geschützte Lebensorte. Erfahrungen aus der Flüchtlingsarbeit mit Kindern und Erwachsenen.

 

  • Mi, 24. Nov. 2021    19 – 21 Uhr      Prof.in Dr. Angeli Janhsen,  Handlungsanweisungen von Künstler*innen.

 

  • Mi, 15. Dez. 2021    19 – 21 Uhr       Dr. Hildegard Ameln-Haffke, Perspektiven-Wechsel und Emotionen:  Zum Spektrum kunsttherapeutischer Annäherungen an ein Kunstwerk.

 

  • Mi, 19. Jan. 2022    19 – 21 Uhr      Prof. Dr. Harald Gruber, Die ästhetische Erfahrung im kunsttherapeutischen Raum. Über das Unspezifische als Spezifisches.

 

  • Mi, 27. Apr. 2022    19 – 21 Uhr      Prof. Dr. Thomas Heyl, Dinge verstehen, handlungsfähig sein, Sinn finden – Wege in der Kunstwerkstatt.

 

  • Mi, 11. Mai .2022    19 – 21 Uhr      Prof. Dr. Georg Franzen, Trance mit Michelangelo – Rezeptive Kunsttherapie und Hypnotherapie.

 

  • Mi, 01. Jun. 2022    19 – 21 Uhr      Dr. Henriette Schwarz: Aktionale und kontemplative Malerei in Kunst und Kunsttherapie als rezeptive und aktiv-gestaltende ästhetische Erfahrung.

 

  • Mi, 29. Jun. 2022    19 – 21 Uhr      Prof.in Dr. Kathrin Seifert: Fotografie als Impuls. Zur Bedeutung der Fotografie als Einstiegsintervention in der Kunsttherapie.

 

  • Mi, 20. Jul. 2022     19 – 21 Uhr      Prof.in Dr. Monika Wigger, Britta Lauro, Sybille Kastner, Michael Ganß & PD.in Dr. med. Dorothee Wiewrodt,
    Kunst und Coping bei Hirntumorpatient*innen und Angehörigen im musealen Raum.

Workshop-Tag „Hands-On!“ Sa, 30.07.2022

Folgende Workshops werden voraussichtlich in Präsenz an der KH Freiburg stattfinden,
die aktuelle Liste wird rechtzeitig zur Anmeldung für die Teilnahme veröffentlicht.

  • Dr. Dana Rufolo: Staging A Fairy Tale that Reverses Expectation.
  • Elke Schuppert: Bild und Mensch – eine Wechselwirkung. Workshop mit Vortrag zu mehreren Therapiereihen.
  • Saskia Stülpnagel: Pflanzenfarben als sinnliche Erfahrungswelt im kreativen, aktiven Prozess und im künstlerischen Werk.
  • Christine Hayashi: HAIKU – eine literarische Darstellung zur Eröffnung von Beziehungs- und Gestaltungsräumen in der Kunsttherapie.
  • Anne Engler: Mache einen Strich drunter – gegen den Strich. Führung durch die Ausstellung Gabriele Karaman im Foyer. Die Malerin ist anwesend.
  • Gabriele Weiss: „Jedem Einstieg wohnt ein Zauber inne.“ Gedanken zum niederschwelligen Einstieg in kunsttherapeutische Angebote für ungeübte Teilnehmer*innen.
  • Conny Roth: Bilder aus dem Märchendialog.
  • CW Loth: Druckgrafik mal anders, nur als Strich.
  • Rita Eckart: Aschequadrate – ein achtsamer Gang vom Toten zum Lebendigen.
  • Dr. Doron Elia: Touching some Qualities of the Spiritual Mask.
  • Prof.in Dr. Monika Wigger, Britta Lauro, Sybille Kastner, Michael Ganß & PD.in Dr. med. Dorothee Wiewrodt, Die Kunst der Vermittlung – ein museales Gruppenkonzept unter dem Aspekt kultureller Teilhabe und Partizipation für Patient*innen mit Hirntumor und deren Angehörige.
  • Dannica Litzen: Schwarzlichtmethode als Interventionsgegenstand in der Kunsttherapie.
  • Leonie Antwerpen, Johanna Masuch: Kunsttherapie kennt kein Alter – Praxiseinblicke in den Studienalltag. PAINT: Preventive Art Intervention Therapy / DUERER (Older Adults in Nuremberg and Art Therapy).

ThemenBand „Gegen den Strich“

Viele Vortragende und Referent*innen der Workshops haben Beiträge für einen Themenband eingebracht, der noch dieses Jahr erscheinen soll. Er kann vorab zum Sonderpreis im Vorverkauf bestellt werden (Termin bzgl. Bestellung wird angekündigt). Der Titel des Themenbandes lautet „Gegen den Strich“ Wahrnehmen – Reflektieren – Gestalten im Kontext der Kunsttherapie.
Ausstellung

Im kommenden Jahr dürfen Sie sich darüber hinaus auf den Besuch zweier Ausstellungsevents an der Katholischen Hochschule freuen. Im Januar und Februar 2022 laden wir zur Ausstellung Eine Zeit des Wartens ein und im Juni und Juli 2022 zu der Ausstellung Meine Sprache ist: Ich spreche durch Bilder. mit Werken von Gabriele Karaman
Detaillierte Informationen zu den Ausstellungen und den jeweiligen Eröffnungsterminen erfolgen Ende 2021.

GEGEN DEN Strich

GEGEN DEN Strich

Wahrnehmen – reflektieren – gestalten
im Kontext der Kunsttherapie

VORTRAGSREIHE UND WORKSHOP-TAG „HANDS-ON!“
1. Oktober 2021 – 30. Juli 2022 (Workshop-tag)

 

Unsere für den 1. und 2. Oktober 2021 geplante Kunsttherapie-Fachtagung
„Gegen den Strich: wahrnehmen – reflektieren – gestalten“
erfordert in der aktuellen Planungsphase eine titelgemäße Vorgehensweise. Es verläuft derzeit alles anders, gewissermaßen gegen den Strich. Wir nehmen wahr, dass im Oktober noch keine Gewähr besteht, eine Präsenztagung durchzuführen. Die Reflexion der Lage hat uns bewogen noch einmal neu zu planen. Wir gestalten aktuell ein neues Format.

Die Vorträge sind nun alle online, im Rahmen einer digitalen Vorlesungsreihe geplant. Das Zeitfenster hierfür ist ab dem 1. Oktober 2021 bis zum 30. Juli 2022. Als Termin ist der Mittwoch vorgesehen, jeweils von 19:15 Uhr bis 20:15 Uhr (Vortrag mit Diskussion). Die Liste mit den möglichen Terminen der Vorträge wird derzeit vorbereitet.
Zum Auftakt findet am Freitag, 1. Oktober 2021, online von 15:00 Uhr bis 16:30 Uhr, eine Einführungsveranstaltung statt. Diese beinhaltet einen Ausblick auf die Themen der Ringvorlesung, sowie einen Festvortrag mit anschließender Diskussion.
Am 30. Juli 2022 endet die Veranstaltungsreihe mit einem „Hands-On“ Workshop-Tag, der hoffentlich wieder in Präsenz stattfinden kann.

Die Vortragsreihe widmet sich besonderen Kontexten rezeptiver und aktiv-gestaltender Kunsttherapie. Ausgangslage ist die Annahme, dass die sinnliche Wahrnehmung von Kunstwerken wirksam ist und einen besonderen Möglichkeitsraum eröffnet. Für die Kunsttherapie erschließt diese spezifische Qualität der Kunstrezeption einen erweiterten Beziehungs- und Gestaltungsraum.

Es wird begleitend ein Themenband veröffentlicht.

Die Veranstaltung richtet sich an Studierende der Katholischen Hochschule Freiburg, Teilnehmende und Absolvent*innen der Wissenschaftlichen Weiterbildung Kunsttherapie, die Mitglieder der Fachverbände DFKGT und IGKGT und weitere Interessierte.

Planung und Organisation obliegt der Wissenschaftlichen Weiterbildung Kunsttherapie des Instituts für Wissenschaftliche Weiterbildung (IWW) der Katholischen Hochschule Freiburg in Kooperation mit dem Deutschen Fachverband für Kunst- und Gestaltungstherapie (DFKGT) und der Deutschen Sektion der Internationalen Gesellschaft für Kunst, Gestaltung und Therapie (IGKGT). Planungsteam: Prof.in Dr. Ruth Hampe, Dr. Henriette Schwarz, Prof.in Dr. Monika Wigger.

Informationen zu Vorträgen, Workshops und der Link zu den Vorträgen folgen an dieser Stelle.

> DFKGT-Infoveranstaltung am Workshoptag
Kunsttherapie aus berufspolitischer Sicht

   Austausch & Gespräche

DGKT & Deutsche Sektion der IGKGT – Preisaausschreibung 2021

06_DGKT 2021_Förderpreis

 

Ankündigung Tagung 2021


Weihnachtsbrief 2020 als PDF

Weihnachtsbrief 2020

Flyer zum neuen Themenband

Zur Psychdynamik kreativen Gestaltens

Terminverschiebung der Fachtagung

„Gegen den Strich – wahrnehmen, reflektieren, gestalten im Kontext Kunsttherapie“ 

Gegen den Strich
Wahrnehmen – Reflektieren – Gestalten
im Kontext der Kunsttherapie

Die Tagung widmet sich besonderen Kontexten rezeptiver und aktiv-gestaltender Kunsttherapie. Ausgangslage ist die Annahme, dass die sinnliche Wahrnehmung von Kunstwerken wirksam ist und einen besonderen Möglichkeitsraum eröffnet. Für die Kunsttherapie erschließt diese spezifische Qualität der Kunstrezeption einen erweiterten Beziehungs- und Gestaltungsraum.

Um einen resonanzschaffenden Diskurs zu ermöglichen, ist derzeit ein umfassendes Programm in Planung, welches praktische und theoretische Beiträge aus den Themengebieten Kunst und Kunsttherapie und den Bezugswissenschaften wie Psychologie, Medizin, Soziologie, Pädagogik, Philosophie und Theologie beinhalten wird.

Die Veranstaltung richtet sich an ein Fachpublikum der Kunsttherapie, Kunstwissenschaft, Gesundheitswissenschaften und Pädagogik, die Mitglieder der beteiligten Fachverbände sowie an Studierende der jeweiligen Fachrichtungen und an andere Interessierte.

Nähere Information und Online-Anmeldung ist demnächst über die Website der Katholischen Hochschule möglich: www.kh-freiburg.de/kt-tagung2020

Entwurf, Planung und Organisation obliegt dem Team der Wissenschaftlichen Weiterbildung Kunsttherapie des Instituts für Angewandte Forschung, Entwicklung und Weiterbildung (IAF) der Katholischen Hochschule Freiburg in Kooperation mit dem Deutschen Fachverband für Kunst- und Gestaltungstherapie (DFKGT) und der Deutschen Sektion der Internationalen Gesellschaft für Kunst, Gestaltung und Therapie (IGKGT).

Mitgliedsbrief 2019

Mitgliederbrief-19

 

Zum Gedenken an Wally Kaechele

Wally Kaechele, geboren am 13.12.1929 und verstorben am 01.10.2019, gehörte mit zu den Mitgliedern der Gründungsversammlung der Deutschen Sektion der Internationalen Gesellschaft für Kunst, Gestaltung und Therapie vom 02.03.1985 in Heidelberg. Sie wurde  als stellvertretende Vorsitzende auf der Gründungsversammlung gewählt und war später als langjährige zweite Vorsitzende in der Deutschen Sektion der IGKGT tätig. Als Pionierin der Tanztherapie und Trägerin des Bundesverdienstkreuzes hat sie sich mit Ihrem ungebrochenen Engagement für die Künstlerischen Therapien eingesetzt. Mit ihrer Fröhlichkeit und tatkräftigen, inspirierenden  Haltung bleibt sie uns in guter Erinnerung.

In tiefer Dankbarkeit Ruth Hampe

Zum Gedenken an Prof. Dr. Heinfried Dunker

Am 29. Mai 2019 ist unser zweiten Vorsitzender Prof. Dr. Heinfried Dunker nach kurzer, schwerer Krankheit verstorben. Stets hat er die Gesellschaft durch sein umsichtiges Handeln, seine Verlässlichkeit und Vertrauenswürdigkeit unterstützt. Wir, die wir ihn über viele Jahre kennen und in unterschiedlichen Bereichen begegnet sind, trauern um ihn. Noch zur Tagung im Dezember in Berlin war er anwesend und hat mit kritischen Kommentaren die Diskussionen befruchtet. Seine eigenen Beiträge sind zum Teil in den beiden letzten Themenbänden dokumentiert und verweisen auf seine wissenschaftliche Prägnanz. Als er uns seine Diagnose mitteilte, blieb ihm nicht mehr viel Zeit, auch wenn wir alle auf einen anderen Ausgang gehofft haben.

Unser tiefer Dank gilt seinem Verständnis in der Unterstützung der Gesellschaft, seiner Umsichtigkeit und seinem Engagement in der Sache für die Künstlerischen Therapien. Wir werden ihn vermissen, wenn es um konstruktive Beiträge auf dem Gebiet der Psychosomatischen Medizin, Psychotherapie und –analyse geht, in der Aufrichtigkeit für Sachfragen und vieles mehr.

Monika Wigger und  Ruth Hampe stellvertretend für die  Deutsche Sektion der IGKGT

 

Auch im Vorstand der mit uns kooperierenden DGKT (www.dgkt.de) war er jahrelang tätig. Ein persönliches Nachwort von deren Seite soll auch an dieser Stelle eingefügt werden:

Lieber Heinfried,

wir, die Deutsche Gesellschaft für Künstlerische Therapien DGKT e.V., verabschieden uns in Trauer von Dir. Wenn wir jetzt zurückblicken und wir uns fragen, wer Du für uns warst, dann gibt es eine Antwort: Du warst immer für uns da. Wenn wir die Organisatoren des Dresdener Studiengangs Dich brauchten; wenn die DGKT etwas medizinisch und organisatorisch kundigen Vorsitzenden brauchte – Du hast nicht gezögert Dich zur Verfügung zu stellen. Dafür Dir unser Dank. Und wenn Du all diese Verantwortlichkeiten in der Dir eigenen Stille übernahmst, – dann war es das, was uns jetzt als erstes einfällt. Wir danken Dir für diese Deine Selbstlosigkeit, mit der Du uns beigestanden bist und hoffen, dass wir in diesem stillen Kontakt beieinander bleiben.

Georg Franzen, Karl-Heinz Menzen, Christiane Gomolla-Bill und Deine Kolleginnen und Kollegen aus dem Vorstand

 

Zur Psychdynamik kreativen Gestaltens

Hampe / Monika Wigger (Hrsg.)

Gestalten – Gesunden

Zur Salutogenese in den Künstlerischen Therapien. Freiburg: Alber Verlag

im Buchhandel erhältlich für 36 €

Salutogenese001

 

Impulse für Therapie und Prävention

Die Gefühle der Verstehbarkeit, der Handhabbarkeit und der Sinnhaftigkeit sind nach Aaron Antonovsky die wesentlichen Komponenten der Salutogenese. Mit Hilfe der Künstlerischen Therapien können diese Resilienzfaktoren gestärkt und Ressourcen aktiviert werden. Dass und wie die gestaltbildende Verarbeitung von Alltags- und Lebenserfahrungen gesundheitserhaltende und gesundheitsfördernde Wirkungen hat, wird in Beiträgen aus den Bereichen der Künstlerischen Therapien, Medizin, Pädagogik, Psychologie und  Neurowissenschaften thematisiert.

ankuendigung-buchband

Ankündigung des 2. Themenbandes 2018

Kreative LernfelderHeinfried Duncker, Ruth Hampe & Monika Wigger (Hrsg.)

„Kreative Lernfelder“

Künstlerische Therapien in Kultur- und Bildungskontexten

Künstlerische Therapien nehmen einen wesentlichen Stellenwert in Kultur- und Bildungseinrichtungen ein. In diesem Band werden anhand einer Aufsatzsammlung zu unterschiedlichen Projektarbeiten Umsetzungsmöglichkeiten dargelegt. In dem Zusammenhang geht es um die Integration in sozialen Netzwerken, in kulturellen Bildungseinrichtungen wie Museen, aber auch um den Stellenwert insbesondere in der schulischen Arbeit sowie in der Flüchtlingsarbeit mit betroffenen Kindern und Jugendlichen. Anhand von exemplarischen Projekten, u.a. mit wissenschaftlichen Vergleichsstudien, wird dies anschaulich vermittelt. Künstlerische Therapien im Kontext inklusiver Handlungsfelder, in der Gewaltprävention und im bildgebenden Resonanz-Bezug werden erörtert. Damit wird der Bedeutung und die zunehmende Verankerung Künstlerischer Therapien in sozialen, kulturellen und schulischen Aufgabenbereichen entsprochen.

Themenband „Heil-Kunst“ von Karl-Heinz Menzen in der Buchreihe

Heil-Kunst