Aktuelles

2024

Kunst & Imagination. Tagträume in der Kunsttherapie.“ am 11. und 12. Oktober 2024

(Tagung ist kostenfrei online zugänglich)

https://www.sfu-berlin.de/de/event/kunsttherapie-tagung-kunst-imagination-tagtraeume-in-der-kusttherapie/

Kunsttherapie-Tagung | Kunst & Imagination. Tagträume in der Kunsttherapie.

Freitag, 11. Okt. 2024, 10:00 bis Samstag, 12. Okt. 2024, 18:00 Termin in Kalender eintragen

Kunsttherapie- Tagung | Kunst & Imagination. Tagträume in der Kunsttherapie.

Freitag, 11. Okt. 2024, 10:00 Uhr bis Samstag, 12. Oktober 2024, 18:00 Uhr

Imaginieren: „sich vorstellen, bildhaft, anschaulich machen“ ist eine alte, bewusst eingesetzte Methode zur Veränderung des Bewusstseins und zur Herstellung einer Beziehung zu unbewussten Inhalten. Schon in frühen Höhlenmalereien lassen sich Nachweise für Tagträume finden. Tagträume sind Ausdruck von Kreativität, fördern das Denken und haben eine lebenswichtige Funktion. Imaginationen können uns zu unserem eigenen Selbst führen und tragen zur Persönlichkeitsbildung und zur seelischen Gesundheit bei. Kunsttherapie und Imaginative Verfahren haben gemeinsame Berührungspunkte. Das gilt vor allem für den kreativen Prozess des Verfahrens und für das Malen oder Betrachten von Bildern in der Therapie. Beide Verfahren überschneiden sich an der Stelle, wo psychische Konflikte durch künstlerische Mittel ausgedrückt werden. In der Tagung möchten wir die unterschiedlichen Blickwinkel auf die Arbeit mit dem Tagtraum und den speziellen Zugang durch die Kunsttherapie erhellen.

Tagungsleitung:
Prof. Dr. habil Georg Franzen & Prof. Dr. habil. Karl-Heinz Menzen

Tagungskoordination:
Univ.-Ass. Maria Büter

Veranstalter:
Sigmund Freud Privat Universität Berlin/SFU-Wien in Kooperation mit der Deutschen Gesellschaft für künstlerische Therapieformen (DGKT) und der Deutschen Sektion der Internationalen Gesellschaft für Kunst, Gestaltung und Therapie (IGKGT).

Anmeldung:
Bitte melden Sie sich unter kunsttherapie-berlin@sfu-berlin.de an, der Tagungslink wir Ihnen dann rechtzeitig zugeschickt.

Weitere Informationen:

Tagung-Berlin 2024

Förderpreis 2024

Förderpreis 2024

2023

Weihnachtsbrief 2023

Weihnachtsbrief 2023

Mitgliedschaft 2023

Mitgliedschaft 2023

Ausschreibung des Förderpreises für 2024

Zum Herunterladen:

02_10_DGKT 2023_Förderpreis01

Kunsttherapie-Tagung | An der Schnittstelle von Kunst und Psychotherapie

SFU- An der Schnittstelle von Kunst und Psychotherapie (Kunsttherapie Tagung)(1)

Freitag, 13. Okt. 2023, 09:00 bis Samstag, 14. Okt. 2023, 18:00 Termin in Kalender eintragen

Save The Date: 13/14.10.2023

Kunsttherapie-Tagung: An der Schnittstelle von Kunst und Psychotherapie

Tagungsleitung: Prof. Dr. habil Georg Franzen & Prof. Dr. habil. Karl-Heinz Menzen

Veranstalter: Sigmund Freud Privat Universität Berlin Wien in Kooperation mit der Deutschen Gesellschaft für künstlerische Therapieformen (DGKT) und der Deutschen Sektion der Internationalen Gesellschaft für Kunst, Gestaltung und Therapie (IGKGT)

Die Kunsttherapie wendet Bildende Kunst therapeutisch an. Mit zeichnerischen, malerischen, plastischen und anderen Medien werden im Rahmen der therapeutischen Beziehung Prozesse ermöglicht und sinnlich erfahrbare Werke geschaffen, die Erfahrungen, Gefühle, Gedanken und Fantasien abbilden. Diese Abbildungen helfen, bewusste und unbewusste Konflikte und Probleme wahrzunehmen, zu definieren und zu kommunizieren. Der künstlerische Prozess aktiviert besonders das visuelle und haptische Wahrnehmungsvermögen, die Entwicklung innerer Bilder, die motorischen Fähigkeiten und die sozial-kommunikative Kompetenz. Kunsttherapie subsumiert Verfahren, die Mittel der bildenden Kunst in einem psychoedukativen und psychotherapeutischen Kontext einsetzen.

Die Tagung an der SFU Berlin im Oktober geht auf dem Hintergrund der aktuellen berufspolitischen Entwicklung der Frage nach, wo genau sich die Kunsttherapie an der Schnittstelle von Kunst und Psychotherapie heute verorten kann. Die Beiträge sollen eine Art Standortbestimmung abbilden und die unterschiedlichen Bezüge von therapeutischen Anwendungsfeldern erhellen. Welche Möglichkeiten und Grenzen bietet die Kunsttherapie im Hinblick auf eine Verordnungsfähigkeit in klinischen und sozialpsychiatrischen Bereichen? Können und sollten auch psychotherapeutische Verfahren im Sinne einer Methodenintegration von kunsttherapeutischen Ansätzen profitieren?

Referent*innen:

Bettina Bechen MA
Prof. Dr. Georg Franzen
Dr. Marie-Theres Haas
Prof. Dr. habil. Ruth Hampe
Stephan Jung
Dr. Barbara Laimböck
Lily Martin MSc.
Prof. Dr. Karl-Heinz Menzen
Rektor Prof. DDr. mult. Alfred Pritz
Prof. Dr. Katharina Reboly
Prof. Dr. Kerstin Schoch
Matthias Sell MA
Prof. Dr. habil Andreas Spengler
Prof. Dr. habil. Ralf Vogel
Prof. Dr. Monika Wigger

Die Tagung findet im Hybridformat statt. Die Online Teilnahme ist kostenlos.

Und hier der LINK dazu:

https://www.sfu-berlin.de/de/event/kunsttherapie-tagung-an-der-schnittstelle-von-kunst-und-psychotherapie/

2022

Weihnachtsgruß 2022

Weihnachtsbrief 2022

Förderpreis 2023

Förderpreis 2023

für eine quantitative oder qualitative Studie aus dem Themenspektrum:

Künstlerische Therapien in klinischen Arbeitsfeldern

Die wissenschaftliche Sektion der Deutschen Gesellschaft für Künstlerische Therapieformen (DGKT) in Kooperation mit der Deutschen Sektion der IGKGT vergibt im Jahr 2023 wieder den Förderpreis für eine quantitative oder qualitative Studie aus dem Themenspektrum: Künstlerische Therapien in klinischen Arbeitsfeldern für eine herausragende Abschluss-, BA- oder MA-Thesis.

Zu den Zielen der Wissenschaftlichen Sektion der DGKT und Deutschen Sektion der IGKGT gehört u.a. die Förderung der Künstlerischen Therapien in klinischen Arbeitsfeldern. Die ‚Künstlerischen Therapien‘ umfassen eine praxisorientierte Wissenschaftsdisziplin, die auf natur- und sozialwissenschaftlichen, medizinischen und psychologischen Erkenntnissen sowie Methoden basiert. Im Zentrum ihrer Arbeit stehen das Leiden und die Bedürfnisse von Menschen unter der besonderen Berücksichtigung von deren Lebensrealität, deren Erwartungen, Bedürfnissen und Motiven, deren Teilhabe- und Mitgestaltungsfähigkeit. Bei den Künstlerischen Therapien wird davon ausgegangen, dass jeder Mensch in der Lage ist, auf kreative Weise zu seiner Gesundheit beizutragen. Wesentlich ist ihnen die Grundannahme, dass das bildnerische Tun auf der aktiv-gestaltenden als auch auf der passiv- rezeptiven Ebene den Menschen zu beeindrucken und zu bewegen vermag. Dabei wird ihr Blick auf die individuellen Gestaltungsmöglichkeiten des Einzelnen, auf die vorhandenen Ressourcen und auf die Aktivierung des schöpferischen Potenzials des Menschen gerichtet. Durch die Unterstützung der körperlich, seelisch und geistig regulierenden und stabilisierenden Kräfte sind sie krankheitsvorbeugend wie -bewältigend.

Künstlerische Therapie bedeutet also nicht nur, im kreativen Prozess die eigenen Ressourcen zu entdecken, anzuwenden und zu verankern: Künstlerische Therapie trägt je nach Bedarf zur Bewusstwerdung und Bearbeitung von innerpsychischen Konflikten oder zur Distanzierung von ihnen bei. Beim kreativen Probehandeln kann ein Mensch neue heilsame innere und äußere Bezüge entwickeln, erkennen und integrieren.

Die Auseinandersetzung mit dem kunsttherapeutischen Produkt initiiert und unterstützt die Fähigkeit zur Differenzierung von Gefühlen und verbessert so die Affektmodulation und -regulierung. Die Reflexion des individuellen Gestaltungsprozesses unterstützt die Etablierung von überraschenden Perspektiven, effektiven Problemlösungsstrategien und neuen Sinnzusammenhängen. Auf diese Weise wird Selbstwirksamkeit nicht nur unmittelbar, sondern auch nachhaltig erfahren.

Neue Konzepte und Wirksamkeitsnachweise Künstlerischer Therapien in klinischen Arbeitsfeldern sollen gefördert werden. Ausgezeichnet wird von der DGKT eine herausragende Abschluss-, Bachelor- oder Master-Arbeit, die sich mit einem entsprechenden Thema befasst. Die Prämie setzt sich aus einem Preisgeld in Höhe von 500 ,- Euro sowie einer wissenschaftlichen Unterstützung zur Veröffentlichung und Zusammenfassung der Arbeit in einer anerkannten Fachzeitschrift zusammen. Die Abschluss-, BA- oder MA-Thesis muss abgeschlossen sein und darf nicht älter als zwei Jahre sein. Für die Bewerbung ist ein Empfehlungsgutachten eines/ein Gutachter*in bzw. eines/ein Betreuer*in zur Thesis notwendig. Die Preisverleihung findet im Rahmen der DGKT-Tagung im Oktober 2023 in Berlin statt. Der genaue Termin wird noch bekanntgegeben.

Bewerbungsfrist: Bis zum 28.  Februar 2023 können Absolvent*innen ihre digitale Fassung der Abschluss-, BA- und MA-Thesis mit einer quantitativen oder/und qualitativen Studie und einem Gutachten des Instituts der Hochschule einreichen. Die digitalisierten Unterlagen sind einzureichen an: verwaltung@dgkt.de, und zwar mit folgenden Unterlagen:
  1. Abschluss-, Bachelor- oder Master-Arbeit;
  2. Kurzes Empfehlungsgutachten durch eine/n Betreuer*in bzw. eine/n Gutachter*in zur Arbeit;
  3. Motivation für das gewählte Forschungsthema;
Es werden nur Bewerbungen berücksichtigt, zu denen die vollständigen Unterlagen eingereicht wurden. Diese Arbeiten werden an die Expertenjury der Wissenschaftlichen Sektion der DGKT und Deutschen Sektion der IGKGT weitergeleitet, die dann den/die Preisträger*in ermittelt.

Als Berufsverband vertritt die Deutsche Gesellschaft für künstlerische Therapieformen e.V. (DGKT) seit mehr als 30 Jahren die berufspolitischen Interessen und setzt sich erfolgreich für fachliche und berufsspezifische Belange der Therapeut*innen künstlerische Therapieformen ein. Die DGKT engagiert sich als Fachverband für die wissenschaftliche Fundierung der Künstlerischen Therapien als auch die Deutsche Sektion der IGKGT.

www.dgkt.de

www.deutsche.sektion.igkgt.de

Einladung zur Mitgliederversammlung

der Deutschen Sektion der Internationalen Gesellschaft für Kunst, Gestaltung und Therapie (IGKGT)

In Kooperation mit der Wissenschaftlichen Sektion der Deutschen Gesellschaft für Künstlerische Therapien (DGKT)

Am 15. Oktober 2022 an der Sigmund Freud PrivatUniversität Berlin

SFU-Campus Tempelhof. Columbiadamm 10, Turm 9. 1201 Berlin

17.30 – 18.00 Uhr

Tagesordnung

  1. Begrüßung der Teilnehmer*innen
  2. Genehmigung der Tagesordnung
  3. Tätigkeitsbericht über die Aktivitäten der Deutschen Sektion der IGKGT 2020-22
  4. Finanzbericht
  5. Entlastung des Vorstandes
  6. Wahl des neuen Vorstandes
  7. Gemeinsame Erörterung zur wissenschaftlichen Ausrichtung der Deutschen Sektion der IGKGT in Kooperation mit der Wissenschaftlichen Sektion der DGKT
  8. Ausschreibung zur Prämierung von B.A. und M.A. Thesen 2023
  9. Sonstiges

Einlad.Mitgliedervers.2022

 

Workshop-Tag „Hands-On!“
Kostenfrei!
30.07.2022, von 9:00- 17:00 Uhr
Katholische Hochschule Freiburg
Dieser Tag steht mit seinen zahlreichen praxisbasierten Workshops ganz im Zeichen des kollegialen Austauschs.
Gleich zu Beginn der Veranstaltung freut sich der DFKGT-Vorstand darauf, mit Ihnen persönlich ins Gespräch zu kommen und ihre Anregungen und Ideen zur Verbandsarbeit zu diskutieren.
Hier können Sie sich anmelden und das gesamte Programm detailliert abrufen:
https://www.kh-freiburg.de/kt-tagung2021

6. Online-Get-together 04.07.2022
„30 Jahre DFKGT – Berufspolitische Grundlagen und Wirkungsfelder des Verbands“
Am Montag, den 04.07.22 findet unser nächstes Get-together von 19-20 Uhr via Zoom statt. Diesmal werden Christian Hamberger (DFKGT Geschäftsstelle) und Anne Utikal (Vorstandsmitglied) zum Thema berufspolitische Grundlagen und Wirkungsfelder des DFKGT informieren. Im Anschluss gibt es wieder Raum für Fragen. Das Get-together richtet sich an alle neuen und langjährigen Mitglieder, die sich für die (Weiter-)Entwicklung des DFKGT innerhalb der letzten 30 Jahre sowie die aktuellen Tätigkeitsschwerpunkte des Verbands innerhalb der berufspolitischen Landschaft interessieren. Wir freuen uns über einen lebendigen Austausch an diesem Abend!
Wenn Sie teilnehmen möchten, schicken Sie bitte eine E-Mail bis zum 03.07. an a.utikal@dfkgt.de. Sie erhalten dann vor dem Treffen den Zugangslink für das Zoom-Meeting.

Gerne möchten wir Sie darüber informieren, dass der neue Themenband „Gegen den Strich“ jetzt über den Pabst-Verlag oder im Buchhandel zu erwerben ist (siehe Anzeige).

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Eine gesegnete Weihnacht und alles Gute zum Neuen Jahr 2022

wünscht Ihnen der Vorstand der Deutschen Sektion der IGKGT
mit dem Weihnachtsbrief 2021 (PDF)

Weihnachtsbrief 2021

Sie können die Vortragsreihe kostenlos per online verfolgen. Bitte gehen Sie auf die Seite der KH Freiburg, dann kommen Sie über den Link zum Vortrag.

https://www.kh-freiburg.de/kt-tagung2021

GEGEN DEN Strich   (PDF)

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GEGEN DEN Strich

Wahrnehmen – reflektieren – gestalten im Kontext der Kunsttherapie

VORTRAGSREIHE UND WORKSHOP-TAG „HANDS-ON!“
1. Oktober 2021 – 30. Juli 2022 (Workshop-tag)

Unsere für den 1. und 2. Oktober 2021 geplante Kunsttherapie-Fachtagung
„Gegen den Strich: wahrnehmen – reflektieren – gestalten“
erfordert in der aktuellen Planungsphase eine titelgemäße Vorgehensweise. Es verläuft derzeit alles anders, gewissermaßen gegen den Strich. Wir nehmen wahr, dass im Oktober noch keine Gewähr besteht, eine Präsenztagung durchzuführen. Die Reflexion der Lage hat uns bewogen noch einmal neu zu planen. Wir gestalten aktuell ein neues Format.

Die Vorträge sind nun alle online, im Rahmen einer digitalen Vorlesungsreihe geplant. Das Zeitfenster hierfür ist ab dem 1. Oktober 2021 bis zum 30. Juli 2022. Als Termin ist der Mittwoch vorgesehen, jeweils von 19:15 Uhr bis 20:15 Uhr (Vortrag mit Diskussion). Die Liste mit den möglichen Terminen der Vorträge wird derzeit vorbereitet.
Zum Auftakt findet am Freitag, 1. Oktober 2021, online von 15:00 Uhr bis 16:30 Uhr, eine Einführungsveranstaltung statt. Diese beinhaltet einen Ausblick auf die Themen der Ringvorlesung, sowie einen Festvortrag mit anschließender Diskussion.
Am 30. Juli 2022 endet die Veranstaltungsreihe mit einem „Hands-On“ Workshop-Tag, der hoffentlich wieder in Präsenz stattfinden kann.

Die Vortragsreihe widmet sich besonderen Kontexten rezeptiver und aktiv-gestaltender Kunsttherapie. Ausgangslage ist die Annahme, dass die sinnliche Wahrnehmung von Kunstwerken wirksam ist und einen besonderen Möglichkeitsraum eröffnet. Für die Kunsttherapie erschließt diese spezifische Qualität der Kunstrezeption einen erweiterten Beziehungs- und Gestaltungsraum.

Es wird begleitend ein Themenband veröffentlicht.

Die Veranstaltung richtet sich an Studierende der Katholischen Hochschule Freiburg, Teilnehmende und Absolvent*innen der Wissenschaftlichen Weiterbildung Kunsttherapie, die Mitglieder der Fachverbände DFKGT und IGKGT und weitere Interessierte.

Planung und Organisation obliegt der Wissenschaftlichen Weiterbildung Kunsttherapie des Instituts für Wissenschaftliche Weiterbildung (IWW) der Katholischen Hochschule Freiburg in Kooperation mit dem Deutschen Fachverband für Kunst- und Gestaltungstherapie (DFKGT) und der Deutschen Sektion der Internationalen Gesellschaft für Kunst, Gestaltung und Therapie (IGKGT). Planungsteam: Prof.in Dr. Ruth Hampe, Dr. Henriette Schwarz, Prof.in Dr. Monika Wigger.

 

 

Informationen zu Vorträgen, Workshops und der Link zu den Vorträgen folgen an dieser Stelle.

> DFKGT-Infoveranstaltung am Workshoptag
Kunsttherapie aus berufspolitischer Sicht

   Austausch & Gespräche

Programm
Online – Vorträge

  • Fr, Okt. 2021     15:00 Uhr       Prof. Dr. Joachim Bauer, Festvortrag:
    Kunst als Selbstausdruck und rezeptive Erfahrung – Eine neuro-wissenschaftliche Perspektive.
  • Mi, Okt .2021   Prof.in Dr. Ruth Hampe, Erinnerungen und geschützte Lebensorte. Erfahrungen aus der Flüchtlingsarbeit mit Kindern und Erwachsenen.
  • Mi, Nov. 2021Prof.in Dr. Angeli Janhsen, Handlungsanweisungen von Künstler*innen
  • Mi, Dez. 2021Dr. Hildegard Ameln-Haffke, Perspektiven-Wechsel und Emotionen: Zum Spektrum kunsttherapeutischer Annäherungen an ein Kunst-Werk.
  • Mi, Jan. 2022    Prof. Dr. Harald Gruber,Die ästhetische Erfahrung im kunsttherapeutischen Raum. Über das Unspezifische als Spezifisches.
  • Mi, Apr. 2022 Prof. Dr. Thomas Heyl, Dinge verstehen, handlungsfähig sein, Sinn finden – Wege in der Kunstwerkstatt.
  • Mi, Mai .2022  Prof. Dr. Georg Franzen, Trance mit Michelangelo – Rezeptive Kunsttherapie und Hypnotherapie.
  • Mi, Jun. 2022 Dr. Henriette Schwarz: Aktionale und kontemplative Malerei in Kunst und Kunsttherapie als rezeptive und aktiv-gestaltende ästhetische Erfahrung.
  • Mi, Jun. 2022Prof.in Dr. Kathrin Seifert: Fotografie als Impuls. Zur Bedeutung der Fotografie als Einstiegsintervention in der Kunsttherapie.
  • Mi, Jul. 2022  Prof.in Dr. Monika Wigger, Britta Lauro, Sybille Kastner,
    Michael Ganß & PD.in Dr. med. Dorothee Wiewrodt,
    Kunst und Coping bei Hirntumorpatient*innen und Angehörigen im musealen Raum.

Workshop-Tag „Hands-On!“ Sa, 30.07.2022

Folgende Workshops werden voraussichtlich in Präsenz an der KH Freiburg stattfinden,
die aktuelle Liste wird rechtzeitig zur Anmeldung für die Teilnahme veröffentlicht.

  • Dr. Dana Rufolo: Staging A Fairy Tale that Reverses Expectation.
  • Elke Schuppert: Bild und Mensch – eine Wechselwirkung. Workshop mit Vortrag zu drei Gesichtern.
  • Saskia Stülpnagel: Pflanzenfarben als sinnliche Erfahrungswelt im kreativen, aktiven Prozess und im künstlerischen Werk.
  • Christine Hayashi: HAIKU – eine literarische Darstellung zur Eröffnung von Beziehungs- und Gestaltungsräumen in der Kunsttherapie.
  • Anne Engler: Mache einen Strich drunter – gegen den Strich. Führung durch die Ausstellung Gabriele Karaman im Foyer. Die Malerin ist anwesend.
  • Gabriele Weiss: „Jedem Einstieg wohnt ein Zauber inne.“ Gedanken zum niederschwelligen Einstieg in kunsttherapeutische Angebote für ungeübte Teilnehmer*innen.
  • Conny Roth: Bilder aus dem Märchendialog.
  • CW Loth: Druckgrafik mal anders, nur als Strich.
  • Rita Eckart: Aschequadrate – ein achtsamer Gang vom Toten zum Lebendigen.
  • Dr. Doron Elia: Touching some Qualities of the Spiritual Mask.
  • Prof.in Dr. Monika Wigger, Britta Lauro, Sybille Kastner, Michael Ganß & PD.in Dr. med. Dorothee Wiewrodt, Die Kunst der Vermittlung – ein museales Gruppenkonzept unter dem Aspekt kultureller Teilhabe und Partizipation für Patient*innen mit Hirntumor und deren Angehörige.
  • Dannica Litzen: Schwarzlichtmethode als Interventionsgegenstand in der Kunsttherapie.
  • Leonie Antwerpen, Johanna Masuch: Kunsttherapie kennt kein Alter – Praxiseinblicke in den Studienalltag. PAINT: Preventive Art Intervention Therapy / DUERER (Older Adults in Nuremberg and Art Therapy).

ThemenBand „Gegen den Strich“

Viele Vortragende und Referent*innen der Workshops haben Beiträge für einen Themenband eingebracht, der noch dieses Jahr erscheinen soll. Er kann vorab zum Sonderpreis im Vorverkauf bestellt werden (Termin bzgl. Bestellung wird angekündigt). Der Titel des Themenbandes lautet „Gegen den Strich“ Wahrnehmen – Reflektieren – Gestalten im Kontext der Kunsttherapie.
Ausstellung

Im kommenden Jahr dürfen Sie sich darüber hinaus auf den Besuch zweier Ausstellungsevents an der Katholischen Hochschule freuen. Im Januar und Februar 2022 laden wir zur Ausstellung Eine Zeit des Wartens ein und im Juni und Juli 2022 zu der Ausstellung Meine Sprache ist: Ich spreche durch Bilder. mit Werken von Gabriele Karaman
Detaillierte Informationen zu den Ausstellungen und den jeweiligen Eröffnungsterminen erfolgen Ende 2021.

 

 

Förderpreis  für eine quantitative oder qualitative Studie aus dem Themenspektrum: Künstlerische Therapien in klinischen Arbeitsfeldern

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Die wissenschaftliche Sektion  der Deutschen Gesellschaft für Künstlerische Therapieformen (DGKT) in Kooperation mit der Deutschen Sektion der IGKGT vergibt im Jahr 2021 erstmals den Förderpreis  für eine quantitative oder qualitative Studie aus dem Themenspektrum: Künstlerische Therapien in klinischen Arbeitsfeldern für eine herausragende Abschluss-, BA- oder MA-Thesis.

Zu den Zielen der Wissenschaftlichen Sektion der DGKT und Deutschen Sektion der IGKGT gehört u.a. die Förderung der Künstlerischen Therapien in klinischen Arbeitsfeldern. Die ‚Künstlerischen Therapien‘ umfassen eine praxisorientierte Wissenschaftsdisziplin, die auf natur- und sozialwissenschaftlichen, medizinischen und psychologischen Erkenntnissen sowie Methoden basiert. Im Zentrum ihrer Arbeit stehen das Leiden und die Bedürfnisse von Menschen unter der besonderen Berücksichtigung von deren Lebensrealität, deren Erwartungen, Bedürfnissen und Motiven, deren Teilhabe- und Mitgestaltungsfähigkeit. Bei den Künstlerischen Therapien wird davon ausgegangen, dass jeder Mensch in der Lage ist, auf kreative Weise zu seiner Gesundheit beizutragen. Wesentlich ist ihnen die Grundannahme, dass das bildnerische Tun auf der aktiv-gestaltenden als auch auf der passiv- rezeptiven Ebene den Menschen zu beeindrucken und zu bewegen vermag. Dabei wird ihr Blick auf die individuellen Gestaltungsmöglichkeiten des Einzelnen, auf die vorhandenen Ressourcen und auf die Aktivierung des schöpferischen Potenzials des Menschen gerichtet. Durch die Unterstützung der körperlich, seelisch und geistig regulierenden und stabilisierenden Kräfte sind sie krankheitsvorbeugend wie -bewältigend.

Künstlerische Therapie bedeutet also nicht nur, im kreativen Prozess die eigenen Ressourcen zu entdecken, anzuwenden und zu verankern: Künstlerische Therapie trägt je nach Bedarf zur Bewusstwerdung und Bearbeitung von innerpsychischen Konflikten oder zur Distanzierung von ihnen bei. Beim kreativen Probehandeln kann ein Mensch neue heilsame innere und äußere Bezüge entwickeln, erkennen und integrieren.

Die Auseinandersetzung mit dem kunsttherapeutischen Produkt initiiert und unterstützt die Fähigkeit zur Differenzierung von Gefühlen und verbessert so die Affektmodulation und -regulierung. Die Reflexion des individuellen Gestaltungsprozesses unterstützt die Etablierung von überraschenden Perspektiven, effektiven Problemlösungsstrategien und neuen Sinnzusammenhängen. Auf diese Weise wird Selbstwirksamkeit nicht nur unmittelbar, sondern auch nachhaltig erfahren.

Neue Konzepte und Wirksamkeitsnachweise Künstlerischer Therapien in klinischen Arbeitsfeldern sollen gefördert werden. Ausgezeichnet wird von der DGKT  eine herausragende Abschluss-,  Bachelor- oder Master-Arbeit, die sich mit einem entsprechenden Thema befasst. Die Prämie setzt sich aus einem Preisgeld in Höhe von 500 Euro sowie einer wissenschaftlichen Unterstützung zur Veröffentlichung und Zusammenfassung der Arbeit in einer anerkannten Fachzeitschrift zusammen. Die Abschluss-, BA- oder  MA-Thesis muss abgeschlossen sein und darf nicht älter als zwei Jahre sein. Für die Bewerbung ist ein Empfehlungsgutachten eines/einer Gutachter*in bzw. eines/einer Betreuer*in zur Thesis notwendig. Die Preisverleihung findet im Rahmen der DGKT-Tagung im Oktober 2022 in Berlin statt. Der genaue Termin wird noch bekanntgegeben.

Bewerbungsfrist: Bis zum 31. Dezember  2021 können Absolvent*innen ihre digitale Fassung der Abschluss-, BA- und MA-Thesis mit einer quantitativen oder/und qualitativen Studie und einem Gutachten des Instituts der  Hochschule einreichen. Die digitalisierte Unterlagen sind einzureichen an: verwaltung@dgkt.de, und zwar mit folgenden Unterlagen:

  1. Abschluss-, Bachelor- oder Master-Arbeit;
  2. Kurzes Empfehlungsgutachten durch eine/n Betreuer*in bzw. eine/n Gutachter*in zur Arbeit;
  3. Motivation für das gewählte Forschungsthema;

Es werden nur Bewerbungen berücksichtigt, zu denen die vollständigen Unterlagen eingereicht wurden. Diese Arbeiten werden an die Expertenjury der Wissenschaftlichen Sektion der DGKT und Deutschen Sektion der IGKGT weitergeleitet, die  dann den/die Preisträger*in ermittelt.

Als Berufsverband vertritt die Deutsche Gesellschaft für künstlerische Therapieformen e.V. (DGKT) seit mehr als 30 Jahren die berufspolitischen Interessen und setzt sich erfolgreich für fachliche und berufsspezifische Belange der Therapeut*innen künstlerische Therapieformen ein. Die DGKT engagiert sich als Fachverband für die wissenschaftliche Fundierung der Künstlerischen Therapien als auch die Deutsche Sektion der IGKGT.

www.dgkt.de

www.deutsche.sektion.igkgt.de

DGKT & Deutsche Sektion IGKGT. Preis-2021

Ankündigung Tagung 2021

„GEGEN DEN STRICH“ 

WAHRNEHMEN - REFLEKTIEREN - GESTALTEN 

IM KONTEXT DER KUNSTTHERAPIE 

VORTRAGSREIHE UND WORKSHOP-TAG ‚HANDS-ON!‘
1. Oktober 2021 bis 30. Juli 2022 (Workshop-Tag)

Unsere für den 1. und 2. Oktober 2021 geplante Kunsttherapie-Fachtagung

„Gegen den Strich: wahrnehmen – reflektieren – gestalten“

erfordert in der aktuellen Planungsphase eine titelgemäße Vorgehensweise. Es verläuft derzeit alles anders, gewissermaßen gegen den Strich. Wir nehmen wahr, dass im Oktober noch keine Gewähr besteht, eine Präsenztagung durchzuführen. Die Reflexion der Lage hat uns bewogen noch einmal neu zu planen. Wir gestalten aktuell ein neues Format.

Die Vorträge sind nun alle online, im Rahmen einer digitalen Vorlesungsreihe geplant. Das Zeitfenster hierfür ist ab dem 1. Oktober 2021 bis zum 30. Juli 2022. Als Termin ist der Mittwoch vorgesehen, jeweils von 19:15 Uhr bis 20:15 Uhr (Vortrag mit Diskussion). Die Liste mit den möglichen Terminen der Vorträge wird derzeit vorbereitet.

Zum Auftakt findet am Freitag, 1. Oktober 2021, online von 15:00 Uhr bis 16:30 Uhr, eine Einführungsveranstaltung statt. Diese beinhaltet einen Ausblick auf die Themen der Ringvorlesung, sowie einen Festvortrag mit anschließender Diskussion.

Am 30. Juli 2022 endet die Veranstaltungsreihe mit einem „Hands-On“ Workshop-Tag, der hoffentlich wieder in Präsenz stattfinden kann.

Die Vortragsreihe widmet sich besonderen Kontexten rezeptiver und aktiv-gestaltender Kunsttherapie. Ausgangslage ist die Annahme, dass die sinnliche Wahrnehmung von Kunstwerken wirksam ist und einen besonderen Möglichkeitsraum eröffnet. Für die Kunsttherapie erschließt diese spezifische Qualität der Kunstrezeption einen erweiterten Beziehungs- und Gestaltungsraum.

Es wird begleitend ein Themenband veröffentlicht.

Die Veranstaltung richtet sich an Studierende der Katholischen Hochschule Freiburg, Teilnehmende und Absolvent*innen der Wissenschaftlichen Weiterbildung Kunsttherapie, die Mitglieder der Fachverbände DFKGT und IGKGT und weitere Interessierte.

Planung und Organisation obliegt der Wissenschaftlichen Weiterbildung Kunsttherapie des Instituts für Wissenschaftliche Weiterbildung (IWW) der Katholischen Hochschule Freiburg in Kooperation mit dem Deutschen Fachverband für Kunst- und Gestaltungstherapie (DFKGT) und der Deutschen Sektion der Internationalen Gesellschaft für Kunst, Gestaltung und Therapie (IGKGT). Planungsteam: Prof. Dr. Ruth Hampe, Dr. Henriette Schwarz, Prof. Dr. Monika Wigger.

Informationen zu Vorträgen, Workshops und der Link zu den Vorträgen folgen an dieser Stelle.

> DFKGT-Infoveranstaltung am Workshop-Tag Kunsttherapie aus berufspolitischer Sicht Austausch & Gespräche

 

Weihnachtsbrief 2020 als PDF

Weihnachtsbrief 2020

NEU!

Zur Psychdynamik kreativen Gestaltens

2020  “Zur Psychodynamik kreativen Gestaltens. Künstlerische Therapien in klinischen Arbeitsfeldern“

Hrsg.:  Georg Franzen, Ruth & Monika Wigger

Gebunden

376 Seiten mit vielen schwarz-weißen und farbigen Abbildungen
Freiburg: Karl Alber Verlag, ISBN 978-3-495-49137-9

im Buchhandel 29,– € , Autor*innenrabatt möglich

(Aufgrund der Vorbestellungen konnte der veranschlagte Preis gesenkt werden!)

Terminverschiebung der Fachtagung

„Gegen den Strich – wahrnehmen, reflektieren, gestalten im Kontext Kunsttherapie“ auf den 1. und 2. Oktober 2021

Die besondere Situation in der Corona Krise – mit der schlecht absehbaren Entwicklung der Rahmenbedingungen in den nächsten Monaten – hat das Organisationsteam an der Katholischen Hochschule Freiburg nach intensiver, interner Beratung zu der Entscheidung gebracht, die für den 9. und 10. Oktober 2020 geplante Fachtagung „Gegen den Strich: wahrnehmen – reflektieren – gestalten im Kontext der Kunsttherapie“ an dem Termin nicht durchzuführen. Davon ist auch die für den Termin in Freiburg geplante Mitgliederversammlung des DFKGT betroffen, die ebenso mit einer größeren Anzahl von Teilnehmenden rechnet und aus den genannten Gründen ebenfalls nicht hier stattfinden kann.

Die kunsttherapeutische Fachtagung wird daher auf den Herbst des Folgejahres verschoben und am 1. und 2. Oktober 2021, mit genau den gleichen Rahmenbedingungen (als DFKGT Tagung, mit IGKGT, mit gleichem Thema, mit DFKGT-Mitglieder­versammlung, Kunstaktion etc.) in Freiburg von der Wissenschaftlichen Weiterbildung Kunsttherapie am IAF ausgerichtet.

Das Organisationsteam freut sich über alle Teilnehmenden, die schon jetzt Interesse an dieser Veranstaltung haben. Ein entsprechender Call for Posters bzw. Call for Papers erfolgt Anfang 2021 über die bekannten Infokanäle.

Dr. Henriette Schwarz

Prof. Dr. Monika Wigger

Prof. Dr. Ruth Hampe

 

Call for Papers

Für Workshops können theoretische (45 Min.) oder praktische (90 Min.) Vorschläge eingebracht werden. Die Beiträge können in die zur Tagung geplanten Publikation aufgenommen werden. Bitte senden Sie Ihre Themen bis zum 16.3.2020 mit Titel, Abstract und Angaben zur Person an henriette.schwarz@kh-freiburg.de.

Call for Posters

Es wird eine Poster-Präsentation geben, Format Din-A-1, gedruckt. Bitte senden Sie themarelevante Beiträge bis zum 16.3.2020 als Vorschau an henriette.schwarz@kh-freiburg.de.

Flyer Gegen den Strich 2020

Gegen den Strich
wahrnehmen – reflektieren – gestalten
im Kontext der Kunsttherapie

Die Tagung widmet sich besonderen Kontexten rezeptiver und aktiv-gestaltender Kunsttherapie. Ausgangslage ist die Annahme, dass die sinnliche Wahrnehmung von Kunstwerken wirksam ist und einen besonderen Möglichkeitsraum eröffnet. Für die Kunsttherapie erschließt diese spezifische Qualität der Kunstrezeption einen erweiterten Beziehungs- und Gestaltungsraum.
Es wird der Frage nachgegangen, ob und wie konzeptuelle Kunsträume wie z.B. Museen oder Kunstausstellungen in Kliniken, geschützte Orte für Menschen mit besonderen Bedürfnissen sein können. Und ob und wie in therapeutischen, sozialen, pädagogischen Settings Begegnungen mit Kunstwerken kunsttherapeutisch eingebunden werden können.
Um einen resonanzschaffenden Diskurs zu ermöglichen, ist derzeit ein umfassendes Programm in Planung, welches praktische und theoretische Beiträge aus den Themengebieten Kunst und Kunsttherapie und den Bezugswissenschaften wie Psychologie, Medizin, Soziologie, Pädagogik, Philosophie und Theologie beinhalten wird.
Die Veranstaltung richtet sich an ein Fachpublikum der Kunsttherapie, Kunstwissenschaft, Gesundheitswissenschaften und Pädagogik, die Mitglieder der beteiligten Fachverbände, sowie an Studierende der jeweiligen Fachrichtungen und an andere Interessierte.
Nähere Information und Online-Anmeldung ist demnächst über die Website der Katholischen Hochschule möglich: www.kh-freiburg.de/kt-tagung2020

Entwurf, Planung und Organisation obliegt dem Team der Wissenschaftlichen Weiterbildung Kunsttherapie des Instituts für Angewandte Forschung, Entwicklung und Weiterbildung (IAF) der Katholischen Hochschule Freiburg in Kooperation mit dem Deutschen Fachverband für Kunst- und Gestaltungstherapie (DFKGT) und der Deutschen Sektion der Internationalen Gesellschaft für Kunst, Gestaltung und Therapie (IGKGT).
Dr. Henriette Schwarz
Prof. Dr. Monika Wigger
Prof. Dr. Ruth Hampe
Elisabeth Schätzle
Tjard de Vries

Mitgliedsbrief 2019

Mitgliederbrief-19

 

Zum Gedenken an Wally Kaechele

Wally Kaechele, geboren am 13.12.1929 und verstorben am 01.10.2019, gehörte mit zu den Mitgliedern der Gründungsversammlung der Deutschen Sektion der Internationalen Gesellschaft für Kunst, Gestaltung und Therapie vom 02.03.1985 in Heidelberg. Sie wurde  als stellvertretende Vorsitzende auf der Gründungsversammlung gewählt und war später als langjährige zweite Vorsitzende in der Deutschen Sektion der IGKGT tätig. Als Pionierin der Tanztherapie und Trägerin des Bundesverdienstkreuzes hat sie sich mit Ihrem ungebrochenen Engagement für die Künstlerischen Therapien eingesetzt. Mit ihrer Fröhlichkeit und tatkräftigen, inspirierenden  Haltung bleibt sie uns in guter Erinnerung.

In tiefer Dankbarkeit Ruth Hampe

 

Zum Gedenken an Prof. Dr. Heinfried Dunker

Am 29. Mai 2019 ist unser zweiten Vorsitzender Prof. Dr. Heinfried Dunker nach kurzer, schwerer Krankheit verstorben. Stets hat er die Gesellschaft durch sein umsichtiges Handeln, seine Verlässlichkeit und Vertrauenswürdigkeit unterstützt. Wir, die wir ihn über viele Jahre kennen und in unterschiedlichen Bereichen begegnet sind, trauern um ihn. Noch zur Tagung im Dezember in Berlin war er anwesend und hat mit kritischen Kommentaren die Diskussionen befruchtet. Seine eigenen Beiträge sind zum Teil in den beiden letzten Themenbänden dokumentiert und verweisen auf seine wissenschaftliche Prägnanz. Als er uns seine Diagnose mitteilte, blieb ihm nicht mehr viel Zeit, auch wenn wir alle auf einen anderen Ausgang gehofft haben.

Unser tiefer Dank gilt seinem Verständnis in der Unterstützung der Gesellschaft, seiner Umsichtigkeit und seinem Engagement in der Sache für die Künstlerischen Therapien. Wir werden ihn vermissen, wenn es um konstruktive Beiträge auf dem Gebiet der Psychosomatischen Medizin, Psychotherapie und –analyse geht, in der Aufrichtigkeit für Sachfragen und vieles mehr.

Monika Wigger und  Ruth Hampe stellvertretend für die  Deutsche Sektion der IGKGT

 

Auch im Vorstand der mit uns kooperierenden DGKT (www.dgkt.de) war er jahrelang tätig. Ein persönliches Nachwort von deren Seite soll auch an dieser Stelle eingefügt werden:

Lieber Heinfried,

wir, die Deutsche Gesellschaft für Künstlerische Therapien DGKT e.V., verabschieden uns in Trauer von Dir. Wenn wir jetzt zurückblicken und wir uns fragen, wer Du für uns warst, dann gibt es eine Antwort: Du warst immer für uns da. Wenn wir die Organisatoren des Dresdener Studiengangs Dich brauchten; wenn die DGKT etwas medizinisch und organisatorisch kundigen Vorsitzenden brauchte – Du hast nicht gezögert Dich zur Verfügung zu stellen. Dafür Dir unser Dank. Und wenn Du all diese Verantwortlichkeiten in der Dir eigenen Stille übernahmst, – dann war es das, was uns jetzt als erstes einfällt. Wir danken Dir für diese Deine Selbstlosigkeit, mit der Du uns beigestanden bist und hoffen, dass wir in diesem stillen Kontakt beieinander bleiben.

Georg Franzen, Karl-Heinz Menzen, Christiane Gomolla-Bill und Deine Kolleginnen und Kollegen aus dem Vorstand

 

Weihnachtsbrief für Mitglieder

Mitgliederbrief-18

 

Tagungsprogramm vom 7.-8.12.2018

an der Sigmund Freud PrivatUniversität Berlin

zum Thema: 

„Zur Psychodynamik kreativen Gestaltens”

Künstlerische Therapien in klinischen Arbeitsfeldern

zum Herunterladen

Igkgt-ProgrammBerlin-2018

 

 


Emblem-IGKGT-1

Ausschreibung Kunsttherapie
Prämierung von B.A. und M.A. Arbeiten
von der Wissenschaftlichen Sektion der DGKT
mit dem Themenschwerpunkt der Tagung vom 7.-2-12.2018 an der Sigmund Freud PrivatUniversität Berlin in Kooperation mit der Deutschen Sektion der IGKGT:

„Zur Psychodynamik kreativen Gestaltens”
Künstlerische Therapien in klinischen Arbeitsfeldern

Prämierung einer quantitativen und/oder qualitativen Studie zur Thematik
Preisgeld 300 € und wissenschaftliche Unterstützung zur Veröffentlichung einer Zusammenfassung der Arbeit in einer anerkannten Fachzeitschrift.

Einreichung bis zum 15. März 2019:
Digitale Fassung der B.A. oder M.A. Thesis mit Gutachten der Hochschule
an:
DGKT – Deutsche Gesellschaft für Künstlerische Therapien e. V.
E-Mail: verwaltung@dgkt.de

Ausschreibung Prämierung-18

Jahres-Mitgliedsbrief-17

Die beiden Themenbände „Gesunden – Gestalten. Zur Salutogenese in der Künstlerischen Therapien“ sowie „Kreative Lernfelder. Künstlerische Therapien in Kultur- und Bildungskontexten“. Heinfried Duncker, Ruth Hampe & Monika Wigger (Hrsg,) erscheinen ab Frühjahr 2018 im Verlag Karl Alber (siehe Aktivitäten Deutsche Sektion).

Der Themenband “Zur Psychodynamik kreativen Gestaltens. Künstlerische Therapien in klinischen Arbeitsfeldern“ wird 2019/20 im Karl Alber Verlag in Freiburg erscheinen. Vorbestellungen zum Vorzugspreis können direkt beim Verlag eingereicht werden!

Für Mitglieder der Deutschen Sektion der IGKGT besteht die Möglichkeit die Zeitschrift „Musik-, Tanz- Und Kunsttherapie“ zum Preis von nur 50% bzw. in der digitalen Fassung zu 20€ vom Pabst Verlag (erscheint 2x jährlich) abonnieren zu können (siehe Mitgliedschaft Deutsche Sektion).